Ausbildung

Agility

Begonnen hat alles im hundenärrischen England, wo ein abgewandelter Pferdeparcour mit dem für den Hund angepassten Hindernissen immer mehr begeisterte Anhänger gefunden hat und sich als neue Trendsportart „Agility“ ( bedeutet „beweglich“, übertragen „geistig und körperlich flink“) auch in Europa schnell ausbreitete.

Selbst wir haben uns von dem Agility-Fieber anstecken lassen und sind seit dem Jahr 2003 aktiv dabei, diese sinnvolle Art der Freizeitbeschäftigung zu vervollkommnen.
Zunächst waren die gerätetechnischen Voraussetzungen zu schaffen. Viele der erforderlichen Hindernisse wurden selbst zurechtgezimmert, einige wenige konnten gekauft werden, so dass im Moment das volle Agility-Programm absolviert werden kann. Der Agility-Hindernisparcours stellt sich aus 12 bis 20 Hindernissen zusammen, die in richtiger Reihenfolge bewältigt werden müssen.

Aber nicht nur die technische Seite des zu gestaltenden „Parcours“ ist wichtig, sondern noch viel bedeutender ist es, die Voraussetzungen zu schaffen, um den Bewegungs- und Tatendrang des Hundes für eine sinnvolle Tätigkeit auszunutzen.
In der Praxis hat sich gezeigt, das Agility eine aktive Freizeitbeschäftigung für Hunde jeder Rasse und jeden Alters ist. Der größte Vorteil jedoch besteht darin, dass sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefordert werden.
Dies trifft auch voll auf den Menschen zu, so dass Hund und Mensch ein Team bilden, ein so genanntes „Sechs-Pfoten-Team“.
Aus dieser Harmonie ergibt sich zwangsläufig, dass der Hund bereits zuverlässig die wichtigsten Grundkommandos beherrscht. 

Zunächst ist der Hund an den Hindernissen zu gewöhnen, ihm ist die Aufgabe des Springens über die Hürden und durch den Reifen vertraut zu machen.

 


Bei den Hunden sehr beliebt und bereits mit dem Welpen ausführbar, sind die beiden verschiedenen Tunnel. Einerseits gibt es den flexiblen Plastiktunnel, den man geradeaus oder aber in verschiedene Winkel legen kann und der von den Hunden durchquert werden muß. Andererseits ist da der Stofftunnel, der zwar eine feste Öffnung hat, nach hinten hin jedoch aus Stoff ist und dementsprechend flach auf dem Boden liegt. Wenn die Hunde bemerkt haben, daß ihnen hier nichts passiert, durchqueren sie diese beiden Hindernisse meist mit großer Freude.


Nicht zu unterschätzen ist als positiver Nebeneffekt, dass das Selbstbewusstsein Ihres Hundes steigt und auch dass das Vertrauen zum Hundeführer gefestigt wird. Wenn Sie es einmal versuchen wollen, kommen Sie einfach auf unser Übungsgelände vorbei und schauen Sie sich die Sache einmal unverbindlich an.


 

 

 

 

 

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